Tiefseekabel - ein äußerst spannendes Unterfangen. Man lässt sie in unbekannte Welten hinab. Doch wie sieht es da unten aus? Ist dort unten eben? Muss man Strömungen berücksichtigen? Macht die Tierwelt einem einen Strich durch die Rechnung und knabbert an den Kabeln? Oder rosten die Kabel vielleicht sogar, weil der Salzgehalt der Meere zu hoch ist? Diesen Fragen gingen SuS der 10 Klasse nach und untersuchten die dann betitelten "Rätsel der Meere". Sie erstellten selbst ein Gutachten, welches die Herausforderungen über eine Geographisch-Ozeanographische Brille einschätzt.
Die grundlegende methodische Überlegung der Dokumentation war folgende: Digitales ist in aller Munde. Jeder Lehrer möchte digitale Medien einsetzen und es gab in den vergangenen Jahren einen regelrechten "Run" auf die digitalität. Überspitzt könnte man festhalten: Die Öffentlichkeit wäre vielleicht mit der Schulentwicklung zufrieden, wenn jedes Kind ein IPad in der Hand halten, vorne das Whiteboard flimmern und fleißig digitale Gamification betrieben werden würde.
Doch führt ein digitales Einbinden nicht zwangsweise zu Lernerfolgen und stellt damit auch nicht zwangsweise das optimale methodische Vorgehen dar. In meiner Dokumentation habe ich mich auf diesen Schwerpunkt festgelegt und näher reflektiert, wie sehr auch tradierte Medien den didaktischen Optimalfall im Geographieunterricht darstellen können. Ich habe versucht, mit einer großen Methodenvielfalt jeweils digitale Optionen abzuwägen und die beste Variante zu wählen.Da ich ein großer Freund von freien Bildungsmitteln bin und auch nichts verbergen möchte, kann man auch wie bei meiner Masterarbeit, die Dokumentation unterhalb lesen. Als kleine Nebenbeberkung möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Arbeit vom Seminar prämiert wurde - so viel Stolz muss sein. Nun aber weiter im Text: Wenn man möchte, kann man sie auch hier in einem neuen Tab ansehen oder downloaden.